Wie so oft kommt kurz vorm Lagern die entscheidene Frage auf: Was gibt es zu essen?
Auf dieser Seite findet Ihr ein paar Anregungen.
Hähnchen gehört bei uns zu den beliebten Essen im Lager. Unentbehrlich dafür ist jedoch mein Dutch Oven. Für die Männer rechne ich mit einem Hähnchen pro Person, für die Damen reicht ein halbes Hähnchen. Aber auch Schenkel können verwendet werden und ihr spart Euch das zerlegen. Während Andreas Steakhousebriketts in die Feuerschale gibt und anzündet, bin ich dabei die Marinade herzustellen. Ihr könnt dafür Speiseöl, Salz, Pfeffer, Rosmarin und Thymian zu einer zähen Masse mischen oder selbst ausprobieren was ihr mögt (z.B. Zimt und Honig). Damit die Hähnchenteile vollständig mariniert werden, gebe ich diese mit der Marinade einfach in einen Gefrierbeutel und knete das Ganze schön durch. Danach wandert der Beutel in die Kühlung und ruht dort bis die Briketts gut durchgeglüht sind. (Bei den größten Suppenherstellern gibt es das Komplettset übrigens auch fix und fertig). Sind die Briketts durchgeglüht, wandern die Hähnchenteile für ca. 1 Stunde (Wetterabhängig) in den Dutch Oven. Wir essen dazu gerne einfach ein Brot.
Hinweis: Bitte achtet darauf das das Hähnchen gut durch ist. Eine Salmonellenvergiftung ist eine ernste Sache!
Wer nach einer Alternative zu Kartoffeln sucht, stolpert irgendwann über Kichererbsen. Diese Hülsenfrucht, genauso wie Erbsen und Linsen findet man häufig in der Mittelalterlichen Küche. Hier das Rezept:
500g getrocknete Kichererbsen
1 Liter Brühe (Rindfleisch oder Gemüse)
Kräuter nach Belieben
Die Kichererbsen müssen über Nacht in Wasser eingeweicht werden und werden dann in frischer Brühe so lange gekocht bis sie weich sind. Das kann über offenen Feuer schon mal etwas länger dauern. Bei uns sind die Erbsen etwas trocken gewesen, daher empfehlen wir dazu eine Sauce. Geschmacklich war daran nichts auszusetzen.